Sustainability als Chance

Produzierende Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle für den gesellschaftlichen Wohlstand, da sie Arbeitsplätze schaffen und unverzichtbare Produkte für unseren Alltag herstellen. Gleichzeitig wächst ihre unternehmerische Verantwortung, da sich ihre Entscheidungen unmittelbar auf die Umwelt und Gesellschaft auswirken.

Hinzu kommen neue Gesetzgebungen sowie ein verändertes Bewusstsein von Konsument*innen und Investor*innen hinsichtlich ihrer Kauf- und Anlageentscheidungen, die vermehrt Nachhaltigkeitsindikatoren für Produkte und Prozesse einfordern.

In Anbetracht dieser Entwicklungen stehen Unternehmen unter enormen Handlungsdruck: Sie müssen ihre Produkte möglichst ressourcenschonend und unter Einsatz nachwachsender Rohstoffe gestalten. Darüber hinaus ist es notwendig, dass sie die Umweltauswirkungen ihrer Produktions-, Transport-, und Wartungsprozesse minimieren. Gleiches gilt für die Nutzung, Wiederverwertung und Entsorgung der Produkte. Besonders für global produzierende Unternehmen ist es eine große Herausforderung, die lokalen Marktbedingungen am Produktionsstandort zu erfüllen und dabei sowohl ökologisch als auch ökonomisch erfolgreich zu sein.

Der Transformationsdruck betrifft praktisch alle Branchen. Es ist entscheidend, Verfahren auf Ressourcen-, Produktions- und Endproduktebene zu ändern, um den Mangel und die steigenden Kosten für die benötigte Rohstoffe sowie den Energiebedarf zu bewältigen. Um ökonomische Effizienz mit ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen, erfordert ein hohes Maß an unternehmerischem Engagement.

"Nachhaltigkeit fördert neue Ideen, die Umweltverantwortung und wirtschaftlichen Erfolg vereinen."

Karl Heinz Zachries, Gründer und CEO

 

Auf Kurs zur nachhaltigen Produktentwicklung

PLM-Systeme sind heutzutage nicht nur wichtige Digitalisierungsplattformen, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Produktentstehung. Von der ersten Idee bis zum Recycling stellen sie alle wichtigen Informationen eines Produktes bereit. Auf diese Weise können Unternehmen Anforderungen erfassen und nachverfolgen, Materialien und Lieferketten verwalten und optimieren, den CO2-Fußabdruck und andere Umweltauswirkungen berechnen und bewerten. PLM-Systeme bieten außerdem die Möglichkeit, die Rückverfolgbarkeit eines Produktes entlang der gesamten Lieferkette zu dokumentieren. Lösungen für das Energiemanagement sowie Predictive Maintenance tragen ebenfalls dazu bei Maschinen und Anlagen möglichst effizient und störungsfrei zu betreiben und ihre Lebensdauer zu verlängern.

Wenn produzierende Unternehmen verantwortungsbewusst handeln, bleiben sie nicht nur eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Wohlstands, sondern tragen auch aktiv zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Ein nachhaltiger Kurs stärkt die Marke, wertet das Produktportfolio auf, schafft Wettbewerbsvorteile durch Differenzierungsmerkmale und erschließt neue Kundenkreise sowie Geschäftsfelder. Das senkt Kosten und steigert den Gewinn.

Wir helfen produzierenden Unternehmen dabei, die richtigen Entscheidungen für die Bewältigung dieser Jahrhunderaufgabe zu treffen.

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SDGs – der Kompass für nachhaltiges Handeln im Unternehmen

Nachhaltigkeit hat viele Dimensionen, das zeigen auch die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Die Entwicklungsziele für „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ sowie „nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion“ bieten Unternehmen einen Leitfaden für umweltbewussteres Handeln.

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Der Weg zu Net Zero

Immer mehr Unternehmen und Länder verpflichten sich zu „Net Zero“. Das Konzept ist vergleichbar mit Klimaneutralität und betrachtet nicht nur den Ausstoß von CO2, sondern sämtlicher Treibhausgase. Um sich Net Zero anzunähern, können Unternehmen Emissionen reduzieren, kompensieren oder am besten gleich vermeiden.

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Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

Die grüne Transformation geht mit einem Paradigmenwechsel von linearer zu Kreislaufwirtschaft einher. Anstatt sie zu entsorgen, werden Rohstoffe und Produkte am Ende ihrer Nutzungsdauer wiederaufbereitet oder recycelt. Um ihre Produkte fit für die Kreislaufwirtschaft zu machen, müssen Unternehmen früh im Entwicklungsprozess die Weichen stellen.

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Wie PLM nachhaltige Produktentwicklung unterstützt

Mithilfe digitaler Lösungen reduzieren Unternehmen die Umweltauswirkungen ihrer Produkte entlang des gesamten Lebenszyklus. Etwa, indem sie mit PLM-Systemen weitsichtige Design-Entscheidungen treffen oder mit IoT-Lösungen den Betrieb und Service ihrer Produkte datengestützt optimieren.

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Asset Administration Shell als Katalysator für Industrie 4.0

Die Asset Administration Shell (AAS) enthält nachhaltigkeitsrelevante Daten wie Materialzusammensetzungen oder Wartungsinformationen. Ihr Austausch über sichere Gaia-X-Datenräume ermöglicht die Einhaltung strenger Umweltstandards, eine optimierte Ressourcennutzung und die praktische Umsetzung der Kreislaufwirtschaft.

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Nachhaltigkeitstransformation in der Industrie beschleunigen

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit müssen Unternehmen nicht bei null anfangen. Diese sieben Best Practices – von servicebasierten Geschäftsmodellen bis zu Kollaboration entlang der Lieferkette – legen das Fundament für eine erfolgreiche grüne Transformation und steigern gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit.

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