Pressemitteilung - 14. April 2020

Weltmarktführer Kiekert wählt
CIM Database als globale Entwicklungsplattform


Der führende Hersteller für Seitentürschlösser im Automobilbereich hat im Sinne der Effizienzsteigerung an allen Entwicklungsstandorten sein bisheriges Altsystem durch CIM Database ersetzt. Kiekert zielt mit der globalen PLM-Plattform darauf ab, seine weltweiten Entwicklungsprojekte optimal zu unterstützen und die Innovationsfähigkeit zu erhöhen.


Angesichts vorherrschender Markttrends, wie E-Mobilität und autonomes Fahren, wird die Innovationsfähigkeit zu einem kritischen Erfolgsfaktor für die Automobilindustrie. Die Kiekert AG ist weltweit die Nummer eins bei Seitentürschlössern und hat ihr Produktportfolio sukzessive stark erweitert. Auf seiner Internet-Plattform NuEntry.com zeigt das Unternehmen seine Innovationen an intelligenten Zugangs- und Schließsystemen.

Der wachsende Anteil von Software und Elektronik in den Produkten sowie die weltweit verteilten Entwickler-Teams erhöhen die Komplexität entlang der gesamten Produktentstehung bei Kiekert. Um seinen Innovationsvorsprung weiter auszubauen und die entsprechenden Kompetenzen an seinen Standorten zu erweitern, hat das Unternehmen seine bisherigen Einzellösungen durch CIM Database PLM ersetzt. „Das globale Datenmanagement ist für die Zusammenarbeit im Produktentstehungsprozess zunehmend von Bedeutung“, erklärt Franz Nienhaus, Global PLM Project Manager bei Kiekert. Das bisherige PDM-System war weder Multi-CAD-fähig noch erfüllte es die darüberhinausgehenden PLM-Anforderungen.

Als zentrale Entwicklungsplattform sorgt CIM Database durch das Prinzip Single Source of Truth für bessere Zusammenarbeit und schnellere Prozesse entlang der gesamten Produktentstehung. Produktrelevante Informationen sind vollständig, konsistenter und im gesamten Unternehmen besser verfügbar. Die verschiedenen Abteilungen greifen deutlich einfacher auf die Daten zu, weil ein CIM Database Server-Dienst aus den Originalformaten automatisch für jeden nutzbare Standardformate wie 3D PDF ableitet und bereitstellt. Die offene, modulare und gut konfigurierbare Architektur der Software erlaubt es zudem, spezifische Anforderungen ohne Programmieraufwand umzusetzen.

Zentrale Geschäftsprozesse wurden weiter digitalisiert und automatisiert, sodass Freigabeprozesse um ca. 20 Prozent schneller ablaufen. Zudem wirken sich die um 40 Prozent schnelleren Ladezeiten positiv auf das Nutzererlebnis aus. „Durch die Einführung von CIM Database als Integrationsplattform erwarten wir weitere Produktivitätssteigerungen im Entwicklungsbereich. Die unternehmensweite Anbindung unserer verschiedenen Softwarelösungen ist ein großer Schritt in Richtung einer weiteren Effizienzsteigerung“, so Nienhaus.

Zusammen mit seinem Partner Bosch Engineering implementierte CONTACT die neue PLM-Plattform in agilen Sprints. Insgesamt wurden 700.000 Catia-Dateien, 400.000 Artikel und 2.000 Projekte aus fünf Anwendungen zusammengeführt. Im nächsten Schritt plant Kiekert künftig auch Informationen aus dem Anforderungsmanagement und Model Based Systems Engineering (MBSE) im neuen PLM-System bereitzustellen, um sie mit den CAD-Daten und anderen Projektunterlagen zu verknüpfen.

Kiekert mit Hauptsitz in Heiligenhaus ist weltweit die Nummer eins bei Seitentürschlössern und hat sein Produktportfolio in den letzten Jahren stark erweitert, zum Beispiel um die Ladestecker-Verriegelung secuCHARGE für elektrisch betriebene Fahrzeuge und  das elektrisch betätigte Schloss excellENTRY mit nochmals gesteigertem Komfort- und Sicherheitsniveau. Mehr als 60 Marken der führenden Automobilhersteller zählen zu den Kunden des Unternehmens. 6.500 Beschäftigte an acht Produktions- und sieben Entwicklungsstandorten sowie an drei Vertriebszentren in elf Ländern sind für Kiekert im Einsatz.

Erfahren Sie mehr über die Effizienzgewinne, die Kiekert seit dem Systemwechsel in seinen globalen Entwicklungsprojekten verzeichnet, in diesem Anwenderbericht.


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Christoffer David Roentgen
Unternehmenskommunikation
 

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