AI: Wie maschinelles Lernen die Industrie 4.0 beflügelt
Maschinen und Sensoren erzeugen heute gewaltige Datenmengen in der Produktion. Verschiedene AI-Verfahren machen es möglich diese Daten gezielt zu analysieren, um Produkte zu optimieren, Fertigungsprozesse zu verbessern oder Standzeiten zu minimieren. Unternehmen erschließt die intelligente Datenanalyse zudem die Option, völlig neue Service-Angebote zu realisieren.
„Kognitive Systeme auf Basis Künstlicher Intelligenz sind Wachstumstreiber für die globale wirtschaftliche Entwicklung“, sagt Dr. Udo Göbel, Chief Data Scientist bei CONTACT Software. „Vielfach fehlt es jedoch noch an Know-how, um derartige Lösungen gewinnbringend zu nutzen.“
Smarte Algorithmen & Services
Die Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz unterstützt Unternehmen dabei, die in diesen Zukunftsfeldern benötigten Kompetenzen aufzubauen. Auf dem Technologietag 2019, der Anfang Februar stattfindet, stellt die Allianz die neusten Technologien und Best-Practice-Beispiele für den Einsatz von Big Data, Machine Learning und Industrial Analytics vor.
In Stuttgart zeigen Fraunhofer-Experten zusammen mit ihren Partnern konkrete Anwendungen für die Industrie 4.0, die den Mehrwert smarter Algorithmen und digitaler Dienstleistungen erfahrbar machen. CONTACT Software und das Fraunhofer IPK illustrieren in ihrem Beitrag, wie Machine Learning im Zusammenspiel mit digitalen Zwillingen eine vorausschauende Wartung ermöglicht.
Dafür haben Forscher des Fraunhofer IPK eine Condition-Monitoring-Lösung entwickelt, die den Anlagenzustand ermittelt und an die CONTACT Elements for IoT Plattform sendet. Im digitalen Zwilling werden dann bei Bedarf notwendige Instandhaltungsmaßnahmen initiiert und vor Ort mit einer mobilen App unterstützt.