Pressemeldung – 2. Dezember 2025

CONTACT integriert Variantenmanagement für Spezifikationen in CIM Database PLM


CONTACT Software erweitert sein Portfolio um Variantenmanagement für Spezifikationen. Die neue Funktion ermöglicht die systematische Verwaltung von Anforderungen über Produktvarianten hinweg. 


Die Aufwände, um Anforderungen für Produktvarianten zu erstellen und zu pflegen sind oft enorm. Zudem besteht die Gefahr von Inkonsistenzen: Dieselbe Anforderung kann über verschiedene Produktvarianten hinweg unterschiedlich formuliert oder interpretiert werden, was zu Fehlern, Qualitätseinbußen und Mehraufwand führt.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, integriert CONTACT Software das Variantenmanagement für Spezifikationen in CIM Database PLM. „Mit dieser Erweiterung können unsere Kunden die zunehmende Komplexität beherrschen und ihre Produktdokumentation auf ein neues Niveau heben. Das ist ein entscheidender Schritt, um die Markteinführung zu beschleunigen", sagt Anica Kleinjan, Product Manager PLM bei CONTACT Software. 

So funktioniert das Variantenmanagement für Spezifikationen im Detail: Es wird festgelegt, welche Merkmale und Kombinationen gültig sind. Das dient als Grundlage für eine effiziente Definition und Verwaltung von Anforderungen. Im MaxSpec Editor wird eine umfassende 150%-Spezifikation modelliert. Diese enthält alle potenziellen Anforderungen der möglichen Produktvarianten sowie Auswahlregeln, die festlegen, welche Anforderungen für welche Produkt-Merkmale gelten.

Aus dieser zentralen Quelle können Nutzer*innen dann die individuelle 100%-Spezifikation für eine konkrete Variante ausprägen. Dieser Vorgang stellt die einheitliche Formulierung von Anforderungen über verschiedene Varianten hinweg sicher, was die Qualität maßgeblich erhöht und Fehler minimiert. Die gültigen Variantenkonfigurationen werden im Variant Manager gespeichert, aus welchen sich dann konkrete 100%-Spezifikationen ableiten lassen. Im Ergebnis sind variantenspezifische Spezifikationen deutlich schneller erstellt.

Jede generierte Anforderung führt dabei einen expliziten Verweis auf die ursprüngliche Anforderung aus der 150%-Spezifikation sowie eine Varianten-Klassifikation. Das garantiert eine lückenlose Rückverfolgbarkeit, da sich Anforderungen und zugehörige Artikel gemeinsam einer spezifischen Produktvariante eindeutig zuordnen lassen.

CONTACT hat das Variantenmanagement für Spezifikationen zeitgleich mit dem neuen Release für 2026 eingeführt.


Ihre Ansprechpartnerin:

Lydia Münstermann
Unternehmenskommunikation